Beatboxing – was ist das eigentlich?

In einem kürzlich in verschiedenen Zeitungen der Region erschienenen Artikel wurde auf unseren geplanten Beatboxing-Workshop Bezug genommen.

„Einen Workshop für Beatboxing möchte der Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg nun anbieten. Beatboxing für Chöre? Auf den ersten Blick eine eher außergewöhnliche Idee, verortet man das doch eher in Richtung Hip Hop oder Rap. Und wer nicht weiß, was Beatboxing ist: Hier werden die Klänge, die sonst Schlagzeug oder Percussion erzeugen, mit Mund, Nase und dem Rachen produziert, ganz ohne Instrument – Mundakrobatik also.“

Und weiter heißt es:

„Im geplanten Workshop jedoch geht es noch viel weiter, denn den leitet „RoBeat“ alias Robert Wolf, und der war bereits Europameister im Beatboxing. Seine Kunststücke gehen weit darüber hinaus, im Jahr 2010 bekam er den Förderpreis des Kleinkunstpreises Baden-Württemberg für seine „einzigartige Mundakrobatik“, 2017 den Solistenpreis des Schwarzwald Musikfestivals, und auch bei TV total und auf vielen großen Bühnen konnte man ihn bereits erleben.“

„Dem Chorverband ist es nach eigenen Angaben wichtig, die durch Corona schwer gebeutelten Chöre zu unterstützen und vor allem junge SängerInnen zu finden. Denn klar ist: Die jungen Leute singen gerne, aber ungern in Chören mit regelmäßigen wöchentlichen Probezeiten und eher uncoolen Vereinsstrukturen. Weshalb sich inzwischen immer mehr Projektchöre etablieren, die auf ihre Auftritte hin proben und lockere Strukturen haben.

Wie gerne junge Menschen singen, hat die Vocal Challenge in Tuttlingen im vergangenen Jahr gezeigt, dafür kamen die SängerInnen von weither, bis aus Freiburg und Stuttgart, um an dem Wettbewerb teilzunehmen.“

(Artikel: Moni Marcel)

Man darf gespannt sein, was aus unserem Workshop wird – hinter den Kulissen wird organisiert und geplant und wir hoffen, Ihnen bald das Konzept und den Ort mitteilen zu können!

Stichworte:
Beatboxing, Jugendarbeit, Robeat, Wireless!